Über mich

Ich heiße Stefan Potyka und war der erste Österreicher, der professionell Beachvolleyball gespielt hat. Ich habe seit 1987 an Turnieren in Italien und später auf der ganzen Welt teilgenommen. 1990 durfte ich über eine Wild Card am legendären Manhattan Open teilnehmen, 1992 erstmals beim World Championship Series Final in Rio de Janeiro. In der Halle war ich Kapitän der Österreichischen Nationalmannschaft. Ich habe internationale Turniere in Italien gewonnen, in der FIVB Weltrangliste den 11. Platz belegt, und in der CEV Europarangliste den 4. Platz. Von 2003 bis 2017 war ich Vizepräsident Beachvolleyball des Österreichischen Volleyball Verbandes (ÖVV). Ich habe mich besonders für das ÖVV Nachwuchsprogramm und den Schulbeach Cup engagiert, an dem jährlich etwa 5000 Schülerinnen und Schülern teilnehmen.
Ich bin auch stolzer Vater zweier inzwischen erwachsener Töchter. Mit zwölf Jahren wollte meine Jüngere Beachvolleyball spielen. Da der in Frage kommende Verein das Angebot damals aber nicht realisiert hat, habe ich angeboten - falls es an den Trainern gescheitert sein sollte -, die Einheiten zu leiten. Daraufhin habe ich mich sofort (2013) zu meiner ersten Trainerausbildung angemeldet. Diese habe ich sehr spannend gefunden und in der Folge immer mehr Kurse besucht. Inzwischen bin ich staatlich geprüfter Trainer für Beachvolleyball und ebenso für Fitness, Athletik und Koordination. Für Hallenvolleyball habe ich bisher nur die Instruktoren-Ausbildung absolviert, die erste Stufe der Trainerausbildung. Ich besuche regelmäßig Fortbildungen und werde im Sommer noch mit dem Trainerkurs Hallenvolleyball beginnen.
Im April 2021 musste ich eine lebensverändernde Erfahrung machen. Mir wurde ein Krebstumor diagnostiziert. Ich war immer jemand, der viel Wert auf seine Gesundheit gelegt hat, sich vernünftig ernährt hat, nie geraucht oder Alkohol getrunken hat. Nach 9 Monaten Therapie und vielen weiteren Dingen, die ich immer noch regelmäßig tue, geht es mir sehr gut. Es war eine anstrengende Zeit, in der ich aber auch sehr viele sehr schöne Erlebnisse gehabt habe, Anteilnahme und Mitgefühl erleben durfte. Es hat mein Leben stark verändert. Ich versuche jetzt stressfrei zu leben, und - wie gesagt - geht es mir gut. Ich freue mich auf dieses Projekt hier!

 

Mit meiner Partnerin Simone im August 2023 nach 4 Tagen Fußwallfahrt kurz vor Mariazell.